Wenn Sie bereits zu jenen gehören, die regelmäßig von mir mit einem neuen Newsletter verwöhnt werden, dann haben Sie sicher festgestellt, dass sich dieser von nun an in einem völlig neuen Gewand zeigt.
Richtig! Ich habe dem tristen
Nur-Text-Format den Rücken gekehrt und verpasse meinen E-Mails von nun
an einen zeitgemäßen Look im HTML-Format. Warum ich das tue, hat jedoch
verschiedene Gründe und nicht nur etwas damit zu tun, dass es schlicht
und einfach besser aussieht.
Zum einen möchte ich, dass sich mein
Newsletter meinem Corporate-Design, in diesem Fall meinem Blog, so gut
wie möglich anpasst. Hierdurch steigere ich den Wiedererkennungsfaktor
meines Unternehmens um ein Vielfaches, da die Verbindung zwischen dem
Design meines Blogs und jenem meines Newsletters sofort zu erkennen ist.
Farblich ist mein Newsletter also auf mein Blog abgestimmt und zeigt
sich noch dazu mit einem identischen Header.
Im unteren Teil des Newsletters bietet
sich Platz, um ein persönliches Foto einzubinden, wodurch der Bezug zur
eigenen Person erheblich gesteigert und die Anonymität etwas
herabgesetzt werden dürfte. Denn zugegeben ist es doch in vielen Fällen
so, dass man gar keine Verbindung zwischen dem Namen einer Website oder
eines Projektes und dem jeweiligen Betreiber herzustellen weiß. Und man
kann es einem kaum übel nehmen, wird doch das eigene Postfach mit
E-Mails Unbekannter überschwemmt, die sich nie zuvor die Mühe gemacht
haben, sich und ihr Projekt in irgendeiner Art und Weise vorzustellen.
Unterhalb des Fotos bietet sich dann
noch die Gelegenheit, eine Social Media-Leiste einzufügen (die in meinem
Fall direkt von meinem Autoresponder-Anbieter Getresponse
angeboten wird), über die man per einfachem Klick den Inhalt des
Newsletters mit anderen auf Facebook, Twitter etc. teilen kann.
Machen Sie es Ihren Lesern so leicht wie möglich und verleiten Sie sie geradezu, Ihren Content viral zu verbreiten! Ein weiterer Grund ist die Tatsache,
dass laut Analysen von mehreren hunderttausend versendeten Newslettern
die Öffnungs- und Klickraten bei in HTML erstellten E-Mails bei weitem
höher sind und Kampagnen hierdurch weitaus effizienter werden.
Mit einem HTML-Design heben Sie sich
derzeit einfach noch von der Masse ab, selbst wenn dies mit einem
geringen Mehraufwand verbunden ist, da Sie jede in HTML erstellte E-Mail
auch als Nur-Text-Version anbieten sollten/müssen, damit Ihre E-Mails
auch in E-Mail-Programmen geöffnet werden können, deren
Sicherheitseinstellungen das Anzeigen von HTML verhindern, sowie auf
Mobiltelefonen, um die Download-Zeit und die Datenmenge gering zu
halten. Gute Autoresponder-Anbieter stellen
übrigens in der Regel mehrere hundert fix und fertige Vorlagen für
HTML-Newsletter aus allen denkbaren Branchen zur Verfügung, sollten Sie
noch kein eigenes Design entwerfen wollen.
Im nächsten Artikel werde ich Ihnen
dann noch ausführlich erklären, auf welche Weise ich meine eigene
individuelle HTML-Vorlage für meinen Newsletter erstellt habe.
Ach ja, und wenn Sie wissen wollen, wie so ein persönliches Design ausieht, dann melden Sie sich doch einfach zu meinem Newsletter an und sehen Sie selbst

Wie immer freue ich mich über Ihre Erfahrungswerte zu HTML-Design in Newslettern, Klick- und Öffnungsraten etc.
Bis dahin, viele Grüße
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